Die 68 Integrationsindikatoren beziehen sich auf 11 Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Lebensbereiche | Anzahl Indikatoren |
---|---|
1. Sozialhilfe und Armut | 11 |
2. Kultur, Religion und Medien | 6 |
3. Bildung | 5 |
4. Familie und Demografie | 9 |
5. Sprache | 5 |
6. Wohnen | 4 |
7. Arbeitsmarkt | 9 |
8. Politik | 7 |
9. Gesundheit | 8 |
10. Rassismus, Diskriminierung und Sicherheit | 3 |
11. Kriminalität | 1 |
Derzeit zeigen knapp zwei Drittel der Indikatoren die Ergebnisse aufgeschlüsselt nach Migrationsstatus an. Bei einigen Indikatoren (19%) kann ausschliesslich der Geburtsort gekoppelt mit der Staatsangehörigkeit verglichen werden. Bei den übrigen Indikatoren (9%) werden die Ergebnisse anhand der Staatsangehörigkeit angezeigt. 6% der Indikatoren wurden noch nicht weiterentwickelt.
Ziel des Integrationsmonitorings ist es, die Integration verschiedener Bevölkerungsgruppen mit Migrationshintergrund zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. während einer gewissen Zeitspanne zu messen und sie mit jener der einheimischen Bevölkerung zu vergleichen.
Der Migrationsstatus gilt keinesfalls als einziger erklärender Faktor für die festgestellten Unterschiede zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Letztere könnten sich auch mittels anderer Variablen, wie beispielsweise dem Alter, der Staatsangehörigkeit, dem Bildungsniveau oder dem Erwerbsstatus, erklären lassen. Jede Seite, auf der die Integrationsindikatoren präsentiert werden, enthält Tabellen mit nach verschiedenen soziodemografischen Merkmalen aufgeschlüsselten Informationen.
Kontakt
Bundesamt für Statistik Sektion Demografie und MigrationEspace de l'Europe 10
CH-2010 Neuchâtel
Schweiz