Umweltindikator – Landschaftszersiedelung

Eine Landschaft gilt als umso stärker zersiedelt, je mehr Fläche bebaut ist, je weiter gestreut die Siedlungsflächen sind und je geringer deren Ausnützung für Wohn- oder Arbeitszwecke ist. Zwischen 1990 und 2010 hat der Zersiedelungsgrad der Schweiz um 19% zugenommen.

Methodologie

Die Methodologie für die Berechnung der Landschaftszersiedelung wurde im Rahmen des Projekts «Landschaftszersiedelung in der Schweiz: Quantitative Analyse 1935–2002 und Folgerungen für die Raumplanung, im NFP 54 (J. Jaeger, C. Schwick, R. Bertiller, F. Kienast), 2008» entwickelt. Die hier gezeigten Daten stammen aus dem Programm «Landschaftsbeobachtung Schweiz» (LABES) des Bundesamts für Umwelt (BAFU), welches von der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) wissenschaftlich unterstützt wurde.

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Kontakt

Bundesamt für Statistik Sektion Umwelt, Nachhaltige Entwicklung, Raum
Espace de l'Europe 10
CH-2010 Neuchâtel
Schweiz

Kontakt

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