Die Arealstatistik 2013/18 basierte grundsätzlich auf derselben Erhebungsmethode wie die Arealstatistiken von 1979/85, 1992/97 (Methodenrevision) und 2004/09. Technologisch wurde die Methode durch Umstellung von analogem zu digitalem Bildmaterial modernisiert. Datengrundlage bildeten Farbluftbilder aus den Jahren 2013 bis 2018.
Am Bildschirm waren je ein Code für die Nutzung und Bedeckung, abgeleitet aus den vorangegangenen Erhebungen, bereits vorgegeben. Diese wurden im Luftbild mit der aktuellen Situation verglichen und die Veränderungen festgehalten.
Die Folgende interaktive Karte zeigt die Lage der Stichprobenpunkte, sowie die Ergebnisse der ersten drei Erhebungen (1979/85, 1992/97, 2004/09) der Arealstatistik nach Standardnomenklatur NOAS04.
Factsheet Arealstatistik 2013/18
Erhebungsmethode | Stichprobenweise Luftbildinterpretation, Überprüfung der Bodennutzung am Stichprobenpunkt (Hektarkoordinaten) |
Datengrundlage | Digitale Luftaufnahmen des Bundesamtes für Landestopografie Stichprobennetz (100 x 100 m) mit rund 4,1 Mio. Stichprobenpunkten und abgeleiteten Nutzungs- und Bedeckungscodes aus den vorangegangenen Arealstatistikerhebungen |
Zeitbezug | 2013 bis 2018 (entsprechend dem Flugprogramm des Bundesamtes für Landestopographie) |
Räumliche Auflösung | Hektare |
Erhobene Merkmale | 46 Nutzungskategorien 27 Bedeckungskategorien Durch Kombination werden insgesamt 72 Standardkategorien gebildet, die zu vier Hauptbereichen zusammengefasst werden können:
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Gesamtfläche | 4'128'498 ha |
Zahl der Gemeinden | Sämtliche Gemeinden der Schweiz (Stand 1. 1. 2016: 2294) |
Genauigkeit | Je kleiner der Auswertungsraum und je seltener die Nutzungsart umso grösser der Stichprobenfehler -> Datenqualität |
Quelle | BFS – Arealstatistik 2013/18 |
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