Die Arealstatistik 1992/97 basierte auf derselben Erhebungsmethode wie die Arealstatistik 1979/85. Damit waren zum ersten Mal zwei aufeinander folgende Bodennutzungserhebungen methodisch miteinander vergleichbar, so dass - unter Berücksichtigung des Stichprobenfehlers - Entwicklungen aufgezeigt werden konnten. Datengrundlage bildeten Schwarzweiss-Luftbilder aus den Jahren 1992 bis 1997.
Revision des Datensatzes
Im Rahmen der Methodenrevision 2005 wurden die Daten der Erhebungen 1979/85 und 1992/97 an die neue Nomenklatur 2004 angepasst. Somit basieren heute alle vier Erhebungen auf der gleichen Methode und sind miteinander vergleichbar.
Factsheet zur Arealstatistik 1992/97
Erhebungsmethode | Stichprobenweise Luftbildinterpretation, Überprüfung der Bodennutzung am Stichprobenpunkt (Hektarkoordinaten) |
Datengrundlage | Schwarzweiss-Luftbilder des Bundesamtes für Landestopografie Stichprobennetz (100 x 100 m) mit rund 4,1 Mio. Stichprobenpunkten und eingraviertem Nutzungscode der Arealstatistik 1979/85 |
Zeitbezug | 1992 bis 1997 (entsprechend dem Flugprogramm des Bundesamtes für Landestopographie) |
Räumliche Auflösung | Hektare |
Erhobene Merkmale | 46 Nutzungskategorien 27 Bedeckungskategorien Durch Kombination werden insgesamt 72 Standardkategorien gebildet, die zu vier Hauptbereichen zusammengefasst werden können:
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Gesamtfläche | 4'128'455 ha |
Zahl der Gemeinden | Sämtliche Gemeinden der Schweiz (Stand 1. 1. 1998: 2915) |
Genauigkeit | Je kleiner der Auswertungsraum und je seltener die Nutzungsart umso grösser der Stichprobenfehler -> Datenqualität |
Quelle | BFS – Arealstatistik 1992/97 |
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