Die Erhebungsmethode der Arealstatistik 1979/85 beruht auf der Überlagerung der Schweiz mit einem Netz von 4,1 Millionen Stichprobenpunkten im Abstand von 100 m (Schnittpunkt der Hektarkoordinaten). Dazu wurden Schwarzweiss-Luftbilder des Bundesamts für Landestopografie aus den Jahren 1979 (Westschweiz) bis 1985 (Südostschweiz) verwendet.
Revision des Datensatzes
Im Rahmen der Methodenrevision 2005 wurden die Daten der Erhebungen 1979/85 und 1992/97 an die neue Nomenklatur 04 angepasst. Somit basieren heute alle vier Erhebungen auf der gleichen Methode und sind miteinander vergleichbar.
Factsheet zur Arealstatistik 1979/85
Erhebungsmethode | Stichprobenweise Luftbildinterpretation, Überprüfung der Bodennutzung am Stichprobenpunkt (Hektarkoordinaten) |
Datengrundlage | Schwarzweiss-Luftbilder des Bundesamtes für Landestopografie Stichprobennetz (100 x 100 m) mit rund 4,1 Mio. Stichprobenpunkten |
Zeitbezug | 1979 bis 1985 (entsprechend dem Flugprogramm des Bundesamtes für Landestopographie) |
Räumliche Auflösung | Hektare |
Erhobene Merkmale | 46 Nutzungskategorien 27 Bedeckungskategorien Durch Kombination werden insgesamt 72 Standardkategorien gebildet, die zu vier Hauptbereichen zusammengefasst werden können:
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Gesamtfläche | 4'128'453 ha |
Zahl der Gemeinden | Sämtliche Gemeinden der Schweiz (Stand 1. 1. 1990: 3021) |
Genauigkeit | Je kleiner der Auswertungsraum und je seltener die Nutzungsart umso grösser der Stichprobenfehler -> Datenqualität |
Quelle | BFS – Arealstatistik 1979/85 |
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Schweiz