Die Arealstatistik 2004/09 basierte grundsätzlich auf derselben Erhebungsmethode wie die revidierten Arealstatistiken von 1979/85 und 1992/97 (Methodenrevision). Technologisch wurde die Methode durch Umstellung von analogem zu digitalem Bildmaterial modernisiert. Datengrundlage bildeten Farbluftbilder aus den Jahren 2004 bis 2009.
Am Bildschirm waren je ein Code für die Nutzung und Bedeckung, abgeleitet aus den vorangegangenen Erhebungen, bereits vorgegeben. Diese wurden im Luftbild mit der aktuellen Situation verglichen und die Veränderungen festgehalten. Gleichzeitig wurden auch die Codes der alten Datensätze überprüft und revidiert.
Factsheet zur Arealstatistik 2004/09
Erhebungsmethode | Stichprobenweise Luftbildinterpretation, Überprüfung der Bodennutzung am Stichprobenpunkt (Hektarkoordinaten) |
Datengrundlage | Farbluftbilder des Bundesamtes für Landestopografie Stichprobennetz (100 x 100 m) mit rund 4,1 Mio. Stichprobenpunkten und abgeleiteten Nutzungs- und Bedeckungscodecodes aus der Arealstatistik 1979/85 und 1992/97 |
Zeitbezug | 2004 bis 2009 (entsprechend dem Flugprogramm des Bundesamtes für Landestopographie) |
Räumliche Auflösung | Hektare |
Erhobene Merkmale | 46 Nutzungskategorien 27 Bedeckungskategorien Durch Kombination werden insgesamt 72 Standardkategorien gebildet, die zu vier Hauptbereichen zusammengefasst werden können:
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Gesamtfläche | 4'128'491 ha |
Zahl der Gemeinden | Sämtliche Gemeinden der Schweiz (Stand 1. 1. 2008: 2715) |
Genauigkeit | Je kleiner der Auswertungsraum und je seltener die Nutzungsart umso grösser der Stichprobenfehler -> Datenqualität |
Quelle | BFS – Arealstatistik 2004/09 |
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