Die Todesfälle werden täglich den Zivilstandsämtern gemeldet und dem BFS im Rahmen der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung (BEVNAT) mitgeteilt. Der Melde- und Verarbeitungsprozess dauert in der Regel neun Tage.
Die Referenzbevölkerung ist die ständige Wohnbevölkerung, d.h. die Personen mit ständigem Wohnsitz in der Schweiz. Todesfälle von Personen mit Wohnsitz in der Schweiz, die sich im Ausland ereignet haben, werden gezählt.
Die Dateien sind wöchentlich aktualisiert.
Im Bereich "Gesundheit" können anhand der wöchentlichen Todesfallzahlen die Perioden mit Übersterblichkeit erkannt werden:
Sterblichkeit, Todesursachen
Todesfälle führen zu einem natürlichen Rückgang der Bevölkerung.
Die Veränderungen in der Altersverteilung der Gestorbenen sind bedeutsam. Der Anteil der Todesfälle, die sich vor dem 65. Altersjahr ereigneten, ging bedeutend zurück. Dagegen ist der Anteil der Todesfälle ab dem 75. Lebensjahr stark gestiegen. In der Altersklasse der über 84-Jährigen ist die Zunahme besonders markant.