Rauchen ist ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Atemwegerkrankungen und verschiedene Krebsarten. Mehr als jeder siebte Todesfall ist Krankheiten zuzuschreiben, die durch Rauchen verursacht werden. Passivrauchen schadet der Gesundheit ähnlich stark wie das Rauchen.
2022 | Männer |
Frauen |
---|---|---|
Raucher/in (%) |
27,1 |
20,8 |
Tägliche Raucher/in (%) |
18,3 |
14,0 |
Raucher/in, die mit dem Rauchen aufhören möchten (%) |
61,8 |
58,8 |
Dem Passivrauchen ausgesetzte Nichtraucher/innen (≥ 1 Stunde pro Tag) (%) |
4,9 |
3,3 |
Tabakkonsum
Den höchsten Anteil an Rauchenden weisen die 25- bis 34-jährigen Männer (33%) und die 15- bis 24-jährigen Frauen auf (26%). Zwischen 1992 und 2022 ist der Anteil der rauchenden Personen bei den Männern von 37% auf 27% zurückgegangen, während er bei den Frauen stabil geblieben ist. Der Anteil der Personen, die mindestens 20 Zigaretten pro Tag rauchen ist in diesem Zeitraum kontinuierlich zurückgegangen (von 12% auf 4%).
Passivrauchen
Seit dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes zum Schutz vor Passivrauchen im Jahr 2010 ist die Passivrauchexposition weiter zurückgegangen. 2007 waren 16% der Nichtraucherinnen und Nichtraucher mindestens eine Stunde pro Tag dem Passivrauchen ausgesetzt. 2012 und 2017 belief sich dieser Anteil auf 6% und 2022 liegt er noch bei 4%.
Weiterführende Informationen
Grundlagen und Erhebungen
Kontakt
Bundesamt für Statistik Sektionen Gesundheitsversorgung, Gesundheit der BevölkerungEspace de l'Europe 10
CH-2010 Neuchâtel
Schweiz
- Tel.
- +41 58 463 67 00
Von Montag bis Freitag
10.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr