Rauchen ist ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Atemwegerkrankungen und verschiedene Krebsarten. Mehr als jeder siebte Todesfall ist Krankheiten zuzuschreiben, die durch Rauchen verursacht werden. Passivrauchen schadet der Gesundheit ähnlich stark wie das Rauchen.
2017 |
Männer |
Frauen |
---|---|---|
Raucher/in (%) |
31,0 | 23,3 |
Tägliche Raucher/in (%) |
21,5 | 16,8 |
Raucher/in, die mit dem Rauchen aufhören möchten (%) |
60,2 | 62,4 |
Dem Passivrauchen ausgesetzte Nichtraucher/innen (≥ 1 Stunde pro Tag) (%) |
6,6 | 5,0 |
Tabakkonsum
Den höchsten Raucheranteil weisen die 25- bis 34-jährigen Männer (42%) und die 15- bis 34-jährigen Frauen auf (30%). Zwischen 1992 und 2017 ist der Anteil der rauchenden Personen bei den Männern von 37% auf 31% zurückgegangen, während er bei den Frauen stabil geblieben ist. Der Anteil der Personen, die mindestens 20 Zigaretten pro Tag rauchen, hat sich in diesem Zeitraum halbiert.
Passivrauchen
Seit dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes zum Schutz vor Passivrauchen im Jahr 2010 ist die Passivrauchexposition weiter zurückgegangen. 2002 waren 26% der Nichtraucherinnen und Nichtraucher mindestens eine Stunde pro Tag dem Passivrauchen ausgesetzt. Dieser Anteil belief sich 2007 noch auf 16% und 2012 sowie 2017 auf 6%.
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