Empfundenes Wohlbefinden

Bedeutung des Indikators

Der Zufriedenheitsgrad ist für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen wichtig, da er es ermöglicht, die Bereiche zu erkennen, in denen die objektiven Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Behinderungen problematisch sind und bei denen Verbesserungen am wünschenswertesten sind. Anhand der allgemeinen Lebenszufriedenheit lässt sich zudem die Lebensqualität von Personen mit unterschiedlichen Lebensformen vergleichen. Auf dieser Seite sind die verfügbaren Informationen zum subjektiven Wohlbefinden zusammengefasst.

Subjektives Wohlbefinden

Menschen mit Behinderungen sind mit ihrem jetzigen Leben im Allgemeinen weniger zufrieden als die übrige Bevölkerung. Dasselbe lässt sich für fast alle der untersuchten Aspekte des Wohlbefindens feststellen, insbesondere jedoch für den Gesundheitszustand, die eigene finanzielle Situation, die Freizeitaktivitäten, die persönlichen Beziehungen sowie die Wohnsituation. Das Gefühl der Unsicherheit in Bezug auf Kriminalität oder körperliche Gewalt ist ebenfalls grösser als bei Menschen ohne Behinderungen.

Menschen mit Behinderungen haben zudem weniger Vertrauen in die Institutionen in der Schweiz (siehe Indikatoren zur politischen Partizipation). Ihr empfundenes Wohlbefinden ist somit deutlich geringer als jenes der Menschen ohne Behinderungen.
 

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Weiterführende Resultate

Kontakt

Bundesamt für Statistik Sektionen Gesundheitsversorgung, Gesundheit der Bevölkerung
Espace de l'Europe 10
CH-2010 Neuchâtel
Schweiz

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https://www.bfs.admin.ch/content/bfs/de/home/statistiken/wirtschaftliche-soziale-situation-bevoelkerung/gleichstellung-menschen-behinderungen/individuelles-wohlbefinden/empfundenes.html