Persönliche Sicherheit

Bedeutung des Indikators

Unbeschwert zu leben ohne Bedrohung oder Angst vor Aggressionen ist eine wichtige Dimension des Wohlbefindens. Da sie nicht immer über die physischen oder intellektuellen Mittel verfügen, um sich zu verteidigen, sind Menschen mit Behinderungen Gewalt und Kriminalität potentiell stärker ausgesetzt als andere Bevölkerungsgruppen oder können sich zumindest verwundbarer fühlen.

Sicherheitsgefühl

Das Sicherheitsgefühl von Menschen mit Behinderungen ist hoch (2020: 8,2 auf einer Skala von 0 bis 10), jedoch weniger hoch als bei der übrigen Bevölkerung (8,6). Am wenigsten ausgeprägt ist es bei den stark eingeschränkten Personen (7,8). Die Werte steigen seit 2015 tendenziell.

Entwicklung

Frauen und Männer mit Behinderungen

Frauen fühlen sich häufiger unsicher als Männer. Dies zeigt sich auch bei den Menschen mit Behinderungen. Entsprechend weisen Frauen mit Behinderungen das tiefste Sicherheitsgefühl auf, Männer ohne Behinderungen das höchste.

Weiterführende Informationen

Tabellen

Grafiken

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Grundlagen und Erhebungen

Mehr zu diesem Thema

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Weiterführende Resultate

Kontakt

Bundesamt für Statistik Sektionen Gesundheitsversorgung, Gesundheit der Bevölkerung
Espace de l'Europe 10
CH-2010 Neuchâtel
Schweiz

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https://www.bfs.admin.ch/content/bfs/de/home/statistiken/wirtschaftliche-soziale-situation-bevoelkerung/gleichstellung-menschen-behinderungen/individuelles-wohlbefinden/persoenliche-sicherheit.html