Neben den Einwohnern bilden die Arbeitsplätze den wichtigsten Faktor beim Siedlungsflächenverbrauch. Durch deren Einbezug kann deshalb den wirtschaftlichen Aspekten der Flächennutzung besser Rechnung getragen werden.
Die Berechnungen basieren auf Gemeindedaten und folgendem Ablauf:
1. Zuordnung eines eindeutigen Erhebungsjahres zur Gemeinde durch Verschneidung des Luftbildcovers mit den Zentrumskoordinaten.
2a. Für die Tabelle mit den gesamtschweizerischen Resultaten (3 Zeiträume): Zuordnung der mittleren jährlichen Wohnbevölkerung* (ESPOP, STATPOP) und der Beschäftigten in Vollzeitäquivalent VZÄ (STATENT) für das entsprechende Jahr zu jeder Gemeinde.
2b. Für die Tabelle mit den aktuellsten Resultaten (4 Zeiträume, Perimeter des aktuellsten Datenstandes): Zuordnung der mittleren ständigen Wohnbevölkerung (ESPOP, STATPOP) und der Beschäftigten in Vollzeitäquivalent VZÄ (STATENT) für das entsprechende Jahr zu jeder Gemeinde.
* Die Variable «mittlere jährliche Wohnbevölkerung» wird nicht mehr nachgeführt, weshalb in den aktuellsten Resultaten die Variable «mittlere ständige Wohnbevölkerung» verwendet wird.
3. Berechnung des Quotienten Siedlungsfläche pro Einwohner und Beschäftigten, differenziert nach Nutzungsarten gemäss Standard-Nomenklatur NOAS04.
4. Summierung der Gemeindedaten zu den Zahlen für die Kantone.
Da die Daten aus STATENT nur von 2011 bis 2016 verfügbar sind, beziehen sich die Auswertungen nur auf die Erhebungsperiode 2013/18 und vorerst auf 16 Kantone und 128 Städte.
Weiterführende Informationen
Grundlagen und Erhebungen
Kontakt
Bundesamt für Statistik Sektion GeoinformationEspace de l'Europe 10
CH-2010 Neuchâtel
Schweiz