Bedeutung des Indikators
Der Indikator zeigt die Steuerbelastung von steuerpflichtigen natürlichen Personen durch die Gemeinde- und Kantonssteuern an einem Standardfall aus der Steuerstatistik. Eine Stadt gilt dann als attraktiv, wenn die Finanzierung der öffentlichen Dienstleistungen, die Umverteilung des Vermögens und die Steuerbelastung für natürliche und juristische Personen durch das Steuerniveau optimal gesteuert werden können.
Der Indikator konzentriert sich ausschliesslich auf die Attraktivität, die durch tiefe Steuern entsteht. Aus diesem Blickwinkel wird eine Verringerung der Steuerbelastung angestrebt.
Lesehilfe
Der Indikator berücksichtigt nicht die Attraktivität, die durch öffentliche Leistungen und andere Faktoren entsteht.
Methodologie
Der Indikator zeigt die Steuerbelastung durch die Gemeinde- und Kantonssteuern einer verheirateten, angestellten sowie alleinverdienenden Person mit zwei Kindern und einem jährlichen Bruttoerwerbseinkommen von 70 000 CHF (Standardfall aus der Steuerstatistik). Der Betrag von 70 000 CHF wurde ursprünglich aufgrund des Medians des jährlichen Bruttoerwerbseinkommens der Angestellten (Voll- und Teilzeit) aus der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) festgelegt.
Der Bruch in der Zeitreihe im Jahr 2011 ist auf eine methodische Änderung zurückzuführen.
Die Daten stammen von der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV).
