Um den Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Welt zu genügen, benötigen die Unternehmen und die öffentliche Verwaltung zunehmend Spezialistinnen und Spezialisten im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Dieser Bedarf zeigt sich im wachsenden Anteil der IKT-Spezialistinnen und -Spezialisten an der Gesamtbeschäftigung. Es bestehen allerdings grosse geschlechterspezifische Unterschiede: Männer sind in diesem Bereich deutlich stärker vertreten als Frauen.
Ein internationaler Vergleich zu den IKT-Spezialistinnen und -Spezialisten und ihrer Geschlechterverteilung steht unter dem Reiter «Tabellen» zur Verfügung.
Publikationen
Methodologie
Internationaler Vergleich
Die OECD verwendet aus Gründen der Vergleichbarkeit zwischen den Mitgliedstaaten eine eine breiter gefasste Definition der IKT-Spezialistinnen und -Spezialisten. Sie umfasst auch die folgenden Untergruppen der Internationalen Berufsnomenklatur (ISCO-08): 133 «Führungskräfte in der Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie», 215 «Ingenieure in den Bereichen Elektrotechnik, Elektronik und Telekommunikationstechnik», 742 «Installateure und Mechaniker für Elektronik und Telekommunikationstechnik», 25 «Akademische und vergleichbare Fachkräfte in der Informations- und Kommunikationstechnologie» und 35 «Informations- und Kommunikationstechniker». Diese Berufsliste ist somit breiter gefasst als die Definition der IKT-Spezialistinnen und -Spezialisten der OECD aus dem Jahr 2015 (siehe Definitionen und Nomenklatur).
Definitionen
Quellen
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