Von zehn Spitalbetten stehen 6,5 in Akutspitälern, 2 in psychiatrischen Kliniken und 1,5 in Rehabilitations- und geriatrischen Kliniken. Im Jahr 2021 waren 231 500 Personen (177 900 Beschäftigte in Vollzeitäquivalenten) im Spitalsektor tätig. Der Betriebsaufwand der Spitäler belief sich auf über 32 Milliarden Franken.
2021 |
Betten1 |
Beschäftige2 |
Betriebsaufwand3 |
---|---|---|---|
Allgemeine Krankenhäuser, Zentrumsversorgung |
19'198 | 117'125 | 22'375 |
Allgemeine Krankenhäuser, Grundversorgung |
4'731 | 22'613 | 4'508 |
Psychiatrische Kliniken |
6'537 | 16'200 | 2'429 |
Spezialkliniken der Rehabilitation/Geriatrie |
4'718 | 9'620 | 1'406 |
Andere Spezialkliniken |
2'659 | 12'325 | 2'575 |
Total Spitäler |
37'845 | 177'882 | 33'294 |
2) In Vollzeitäquivalenten pro Jahr
3) In Millionen Franken Quelle: KS
Betten
2008 fiel die Zahl der Spitalbetten unter die Marke von 40 000. Seit 2000 wurde jedes sechste Spitalbett abgebaut. Die Bettendichte beträgt aktuell 4,3 Betten pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner. Knapp zwei Drittel der Betten befinden sich in Spitälern für allgemeine Pflege.
Beschäftigte
Von 100 Erwerbspersonen in der Schweiz sind 4,5 Personen im Spitalsektor beschäftigt. Auf jede Vollzeitstelle kommen rund 1,3 Personen. In der Ärzteschaft ist das Geschlechterverhältnis fast ausgeglichen, während die Frauen beim Pflege- und Administrativpersonal und beim medizinisch-technischen und medizinisch-therapeutischen Personal übervertreten sind. Im Gegensatz dazu sind Männer beim technischen Personal stärker vertreten.
Finanzen
Die Betriebskosten der Spitäler beliefen sich 2021 insgesamt auf rund 33 Milliarden Franken. Diese Summe entspricht täglichen Kosten pro Patientin bzw. Patient von rund 2500 Franken in der Akutpflege bzw. von 760 Franken in der Psychiatrie.
Weiterführende Informationen
Krankenhausstatistik: Standardtabellen
Grundlagen und Erhebungen
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