Von zehn Spitalbetten stehen 6 in Akutspitälern, 2,2 in psychiatrischen Kliniken und 1,8 in Rehabilitationskliniken. Im Jahr 2022 waren 237 000 Personen (180 818 Beschäftigte in Vollzeitäquivalenten) im Spitalsektor tätig. Der Gesamtaufwand der Spitäler belief sich auf über 34 Milliarden Franken.
2022 |
Betten1 |
Beschäftige2 |
Gesamtaufwand3 |
---|---|---|---|
Allgemeine Krankenhäuser, Zentrumsversorgung |
19'118 | 119'919 | 23'189 |
Allgemeine Krankenhäuser, Grundversorgung |
4'112 | 20'198 | 4'112 |
Psychiatrische Kliniken |
6'997 | 17'815 | 2'695 |
Spezialkliniken der Rehabilitation |
4'850 | 9'902 | 1'483 |
Andere Spezialkliniken |
2'892 | 12'984 | 2'866 |
Total Spitäler |
37'970 | 180'818 | 34'345 |
2) In Vollzeitäquivalenten pro Jahr
3) In Millionen Franken Quelle: KS
Betten
Seit 2008 ist die Zahl der Spitalbetten unter die Marke von 40'000 gefallen und stabil geblieben. Die Bettendichte beträgt aktuell 4,3 Betten pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner. Etwas mehr als 60% der Betten befinden sich in Spitälern für allgemeine Pflege.
Beschäftigte
Von 100 Erwerbspersonen in der Schweiz sind 4,6 Personen im Spitalsektor beschäftigt. Auf jede Vollzeitstelle kommen rund 1,3 Personen. In der Ärzteschaft ist das Geschlechterverhältnis fast ausgeglichen, während die Frauen beim Pflege- und Administrativpersonal und beim medizinisch-technischen und medizinisch-therapeutischen Personal übervertreten sind. Im Gegensatz dazu sind Männer beim technischen Personal stärker vertreten.
Finanzen
Die Betriebskosten der Spitäler überstiegen 33 Milliarden Franken im Jahr 2022 und näherten sich 34 Milliarden Franken. Diese Summe entspricht täglichen Kosten pro Patientin bzw. Patient von rund 2500 Franken in der Akutpflege bzw. von 770 Franken in der Psychiatrie und 860 in der Rehabilitation.
Weiterführende Informationen
Krankenhausstatistik: Standardtabellen
Grundlagen und Erhebungen
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