Erfolgs- und Abbruchquoten an den Fachhochschulen

Erfolgs- und Abbruchquoten an den Fachhochschulen

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Die Erfolgsquote an den Fachhochschulen beträgt 74%, die Abbruchquote 23% und der Anteil der Studierenden, die 5 Jahre nach Studienbeginn noch keinen Abschluss haben, 3%. An den Fachhochschulen wird eine höhere Erfolgsquote gemessen als an den universitären Hochschulen (UH: 69%). Allerdings haben an den FH nicht alle gleiche Erfolgschancen. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind relativ gering; dagegen scheint es für Ausländerinnen und Ausländer der zweiten Generation schwieriger als für schweizerische Studierende, ein Abschlussdiplom zu erwerben. Auch die Kombination Berufstätigkeit-Studium bedeutet gegenüber dem Vollzeitstudium eine zusätzliche Hürde auf dem Weg zum Diplom. Inhaberinnen und Inhaber einer Berufsmaturität haben zwar uneingeschränkten Zugang zum Fachhochschulstudium, aber sie schneiden trotz der spezifischen Vorbereitung nicht besser ab. Die Vorbildung (Berufslehre, Gymnasium u.a.) führt nur zu geringen Unterschieden. Für die Inhaber eines Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses (EFZ) oder anderer Zulassungsausweise sind die obligatorischen Aufnahmeprüfungen offensichlich sehr repräsentativ für die künftigen Studienanforderungen, denn diese Personen gestalten ihr Studium später überdurchschnittlich erfolgreich. Das vorliegende Dossier enthält die ersten Ergebnisse zu den an den schweizerischen Fachhochschulen gemessenen Erfolgs- und Abbruchquoten. Die Resultate stammen aus der Untersuchung der Kohorte mit Studienbeginn im Jahr 1998 in den Fachbereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung und Soziale Arbeit.

Sprache DE
Weitere Sprachen FR
Typ Publikation
Veröffentlicht am 21.01.2005
Herausgeber Bundesamt für Statistik
Copyright Bundesamt für Statistik
Nutzungsbedingungen OPEN-BY-ASK
Thema Bildung und Wissenschaft
Preis gratis
BFS-Nummer 675-0300
Bibliographische Angaben BiBTeX / RIS
Tags Frau Mann Geschlecht

 

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