Soziokulturelle Unterschiede in der Schweiz

Vier Indizes zu räumlichen Disparitäten, 1990-2000

Soziokulturelle Unterschiede in der Schweiz

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Die vier in dieser Studie entwickelten Disparitätsindizes zeigen, dass die Bevölkerung der Schweiz zwischen 1990 und 2000 städtischer geworden ist. Das heisst: Der soziale Status ist gestiegen, die Lebensformen haben sich individualisiert, die Fremdsprachigkeit hat zugenommen und der Alterungsprozess ist vorangeschritten. Dabei ist nicht nur der ländliche Raum urbaner geworden, sondern auch die Zentren haben sich auf dem Pfad der Urbanisierung weiterbewegt. Der Gegensatz zwischen städtischen und ländlichen Räumen bleibt deshalb bestehen. Eine zunehmende Bedeutung erhalten soziokulturelle Disparitäten innerhalb von Ballungsräumen. Die vier neuen Indizes erfassen die soziokulturellen Bevölkerungsprofile von grossen (z.B. Sprachregionen) und kleinen Räumen (z.B. Stadtquartiere). Als Werkzeuge zur Unterstützung von Planungsmassnahmen sind sie auf unterschiedlichen Ebenen einsetzbar.

Sprache DE
Typ Publikation
Veröffentlicht am 22.11.2005
Herausgeber Bundesamt für Statistik
Copyright Bundesamt für Statistik
Nutzungsbedingungen OPEN-BY-ASK
Thema Nachhaltige Entwicklung, regionale und internationale Disparitäten
Preis* CHF  17.00
BFS-Nummer 001-0067
Bibliographische Angaben BiBTeX / RIS
Erhebung, Statistik Eidgenössische Volkszählung (-2000)
Tags Eidgenoessische Volkszaehlung 2000

 

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