Im Jahr 2022 waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs für die Hälfte aller Todesfälle verantwortlich
Neuchâtel, 02.09.2008 (BFS) - In der Schweiz wird eine zunehmende Zahl von Todesfällen infolge Demenz beobachtet, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) in der soeben veröffentlichten Todesursachenstatistik 2006 feststellt. Weiterhin die häufigsten Todesursachen bleiben die Herzkreislauferkrankungen und Krebs, auch die Unfälle und gewaltsamen Todesfälle sowie die Atemwegserkrankungen sind zahlenmässig bedeutsam. Am stärksten abgenommen haben die Todesfälle infolge von Herzkreislaufkrankheiten. Bei den Diagnosen Aids, Diabetes und Asthma sind die vor dem 70. Altersjahr verlorenen potenziellen Lebensjahre am deutlichsten zurückgegangen.
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Sinkende Mortalitätsraten, mehr Demenzfälle
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