Übergänge und Verläufe in der obligatorischen Schule

Die Längsschnittanalysen im Bildungsbereich (LABB) ermöglichen es, die Bildungsverläufe in der obligatorischen Schule und die Übergänge von einem Jahr zum anderen zu untersuchen. Sie zeigen insbesondere die Repetitionsquote, die Übergänge zum separativen Unterricht und zu ausländischen Programmen sowie die Rückkehr in die Regelklassen.

Die Primarstufe 3–8 dauert üblicherweise sechs Jahre, vom 3. bis zum 8. Jahr. 91,0% der rund 71 500 Lernenden, die 2015 das 3. Jahr begonnen haben, hatten tatsächlich einen linearen Verlauf mit sechs aufeinanderfolgenden Promotionen oder möglicherweise einen beschleunigten Verlauf mit einem übersprungenen Jahr. 6,5% haben mindestens ein Programmjahr wiederholt, sind aber stets in einer Regelklasse geblieben. 2,4% sind zu einem bestimmten Zeitpunkt in den separativen Unterricht, d.h. in eine Sonderklasse oder eine Sonderschule, gewechselt, wobei 0,9% später wieder in eine Regelklasse zurückgekehrt sind und 1,5% sechs Jahre nach Beginn der Primarstufe 3–8 noch immer separativ unterrichtet wurden. 0,4% sind in ein ausländisches Programm, das nicht auf dem Schweizer Bildungssystem basiert, gewechselt.

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