Schweizerische Operationsklassifikation (CHOP)

Im Rahmen der Medizinischen Statistik der Krankenhäuser werden sämtliche stationäre Spitalaufenthalte erfasst.

Die Erhebung, die in allen Krankenhäusern und Kliniken durchgeführt wird, umfasst neben administrativen Daten und soziodemografischen Merkmalen der Patientinnen und Patienten auch die Diagnosen und Behandlungen. Um diese Informationen zu erfassen, werden zwei medizinische Klassifikationen verwendet. Es handelt sich dabei um die ICD-10-GM für die Diagnosen und die Schweizerische Operationsklassifikation (CHOP) für die Behandlungen. 

Die Kodierung der Diagnosen und Behandlungen unterliegt präzisen Richtlinien. Der Bereich Medizinische Klassifikationen des BFS redigiert, überprüft und passt diese Richtlinien allenfalls an, pflegt die oben genannten Klassifikationen und unterstützt alle, die sich mit der Kodierung befassen.

Die Versionen 2024 der systematischen und alphabetischen Verzeichnisse der CHOP treten am 1. Januar 2024 in der Schweiz in Kraft. Diese Verzeichnisse erscheinen auf Deutsch, Französisch und Italienisch sowie in verschiedenen Formaten (PDF, CSV, Print). Die deutschsprachige Version des systematischen Verzeichnisses ist die Referenzversion.