26.09.2022 - Neue statistische Informationen

Demografische Indikatoren im Jahr 2021

Der Geburtenüberschuss, der internationale Wanderungssaldo und der Binnenwanderungssaldo beeinflussen die Bevölkerungsentwicklung in den Kantonen, Bezirken und Gemeinden. Die Berechnung der Quote pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner ermöglicht einen Vergleich zwischen den verschiedenen Regionen.
 
2021 war der Geburtenüberschuss im Kanton Freiburg am höchsten (+4,5 pro 1000 Einwohner/innen) und im Tessin am tiefsten (–1,6‰). Beim internationalen Wanderungssaldo nahm der Kanton Genf eine Spitzenstellung ein (+8,3‰), während Appenzell Ausserrhoden das Schlusslicht bildete (+0,9‰). Den höchsten Binnenwanderungssaldo verzeichnete seinerseits der Kanton Freiburg (+5,3‰), den geringsten Basel-Stadt (–12,5‰).
 
In einem Kanton, in einem Bezirk sowie in einigen Gemeinden war die Entwicklung der Geburten und Todesfälle wie auch jene der Ein- und Auswanderungen und der Zu- und Wegzüge ausgewogen. Dies galt insbesondere für den Kanton Jura, der hinsichtlich der Binnenwanderung ebenso viele Zuzügerinnen und Zuzüger registrierte wie Personen, die den Kanton verliessen.

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https://www.bfs.admin.ch/content/bfs/rm/home/statisticas/catalogs-bancas-datas/chartas.gnpdetail.2022-0543.html