Einblicke in die Ökonomie des Schweizer Primärsektors

Wälder bedecken 30% der Schweiz, was einem stehenden Holzvorrat von rund 430 Millionen m3 entspricht. Mehr als 60% dieses Vorrats an lebenden Bäumen könnte kostendeckend genutzt werden. Dies entsprach 2014 einem potenziellen Wert von 8,8 Milliarden Franken. Dieses Wirtschaftspotenzial wird massgeblich vom Holzmarkt beeinflusst und unabhängig von der Schweizer Waldgesetzgebung evaluiert. Das Bundesamt für Statistik (BFS) führte zum ersten Mal in der Schweiz eine ökonomische Bewertung des Vorrats an stehendem Holz und dessen Veränderungen durch, indem es die Ergebnisse des Landesforstinventars in die Forstwirtschaftliche Gesamtrechnung integriert hat.