Verbesserte Beschäftigungssituation der universitären Hochschulabgänger und Hochschulabgängerinnen: so lautet das wichtigste Ergebnis der neusten Absolventenuntersuchung aus dem Jahr 1999. Der Anteil der Stellensuchenden ist zurückgegangen. Häufiger auch als in den Jahren zuvor sind die Abgänger an einem Arbeitsplatz beschäftigt, für den ein Hochschulabschluss im studierten Fach eine Voraussetzung darstellt. Das bedeutet aber keineswegs, dass die Abgänger über alle Kompetenzen verfügen, die sie in ihrer Arbeit brauchen. Kommunikationsfähigkeit, Team- und Konfliktfähigkeit werden in den Augen der Befragten während des Studiums kaum erworben, sind aber in der Arbeitswelt sehr wichtig. Umgekehrt lassen sich die mitgebrachten wissenschaftlich-methodischen Kenntnisse - den Befragten zufolge - im Berufsleben oft nur wenig einsetzen. Nicht eine unmittelbare Ausrichtung der Universitäten nach den Bedürfnissen der Arbeitswelt, sondern die konjunkturelle Entwicklung war offenbar bestimmend für den Aufwärtstrend. Die vorliegende Publikation präsentiert ausführlich und systematisch die Ergebnisse der 1999er Befragung. Sie geht auf den Prozess der Stellensuche ein, schildert die Beschäftigungssituation der Befragten im Sommer 1999 und behandelt das Problem der «Adäquanz» von Ausbildung und Beschäftigung.
Lingua | DE |
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Altre lingue | FR |
Tipo | Pubblicazione |
Pubblicato il | 01.12.2001 |
Editore | Ufficio federale di statistica |
Copyright | Ufficio federale di statistica |
Condizioni d’uso | OPEN-BY-ASK |
Tema | Formazione e scienza |
Prezzo* | CHF 19.00 |
Numero UST | 284-9900 |
Indicazioni bibliografiche | BiBTeX / RIS |
Fonte/i | Ufficio federale di statistica |
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* Prezzi IVA esclusa