2022 beliefen sich die umweltbezogenen Subventionen und sonstigen Transfers auf 2,3 Milliarden Franken, was 0,3% des Bruttoinlandprodukts (BIP) entspricht. Die Beträge für den Arten- und Landschaftsschutz hatten mit 39% den grössten Anteil. Der Rest wurde hauptsächlich für die Erzeugung erneuerbarer Energie sowie Energiesparmassnahmen wie die energetische Sanierung von Gebäuden (26%), den Klimaschutz und die Bekämpfung von Umweltverschmutzung (21%) sowie die Abwasser- und Abfallwirtschaft (12%) aufgewendet. 2022 machten die umweltbezogenen Subventionen und sonstigen Transfers rund 1,6% aller Subventionen und sonstiger Transfers aus.
Tabellen
Methodologie
Der Indikator zeigt die umweltbezogenen Subventionen und sonstigen Transfers nach Umweltbereichen. Die Daten stammen von den monetären Konten der Umweltgesamtrechnung, die vom Bundesamt für Statistik (BFS) erstellt wird. Die verwendete statistische Methodik wurde vom Statistischen Amt der Europäischen Union (EUROSTAT) auf Grundlage des System of Environmental-Economic Accounting (SEEA) der UNO entwickelt. Die statistische Erfassung der umweltbezogenen Subventionen und sonstigen Transfers ist in der Schweiz und in der Europäischen Union noch im Aufbau.
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