Umweltindikator – Elektrizitätsverbrauch

Zwischen 1990 und 2022 hat der Stromverbrauch der Schweiz um 22% zugenommen, wobei seit Mitte der 2000er-Jahre eine Stabilisierung zu beobachten ist. 2022 wurden rund 57 000 Gigawattstunden verbraucht, was 6469 Kilowattstunden pro Person entspricht. Zum Vergleich: 1990 betrug dieser Wert 6900 Kilowattstunden. 2022 wurden 53% der im Inland produzierten Elektrizität aus Wasserkraft und 36% aus Kernenergie gewonnen. Der Rest stammte aus konventionellen thermischen Kraftwerken (3%) und diversen erneuerbaren Quellen (8%), wie Biogas-, Photovoltaik- oder Windenergieanlagen. Je nach Jahr wird mehr Elektrizität importiert bzw. exportiert. Dieser Import/Exportsaldo bewegt sich in der Regel im einstelligen Prozentbereich des Schweizer Stromverbrauchs. Insgesamt wird rund ein Viertel des Endenergieverbrauchs der Schweiz durch Elektrizität gedeckt.

Tabellen

Methodologie

Dieser Indikator zeigt den Elektrizitätsendverbrauch der Schweiz auf. Die Daten stammen aus der Schweizerischen Gesamtenergiestatistik, welche das Bundesamt für Energie (BFE) jährlich veröffentlicht.

Definitionen

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Bundesamt für Statistik Sektion Umwelt, Nachhaltige Entwicklung, Raum
Espace de l'Europe 10
CH-2010 Neuchâtel
Schweiz

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