Zwischen 1990 und 2021 hat der Stromverbrauch der Schweiz um 25% zugenommen, wobei seit Mitte der 2000er-Jahre eine Stabilisierung zu beobachten ist. 2021 wurden rund 58 100 Gigawattstunden verbraucht, was 6652 Kilowattstunden pro Person entspricht. Zum Vergleich: 1990 betrug dieser Wert 6900 Kilowattstunden. 2021 wurden 62% der im Inland produzierten Elektrizität aus Wasserkraft und 29% aus Kernenergie gewonnen. Der Rest stammte aus konventionellen thermischen Kraftwerken (4%) und diversen erneuerbaren Quellen (6%), wie Biogas-, Photovoltaik- oder Windenergieanlagen. Je nach Jahr wird mehr Elektrizität importiert bzw. exportiert. Dieser Import/Exportsaldo bewegt sich in der Regel im einstelligen Prozentbereich des Schweizer Stromverbrauchs. Insgesamt wird rund ein Viertel des Endenergieverbrauchs der Schweiz durch Elektrizität gedeckt.
Tabellen
Methodologie
Dieser Indikator zeigt den Elektrizitätsendverbrauch der Schweiz auf. Die Daten stammen aus der Schweizerischen Gesamtenergiestatistik, welche das Bundesamt für Energie (BFE) jährlich veröffentlicht.
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