Ein Drittel der Gletscherfläche verschwand in 33 Jahren
Ein Viertel der Schweiz ist von unproduktiven Flächen bedeckt. Der Hauptteil entfällt mit knapp 45% auf die vegetationslosen Flächen (Fels und Geröll). Der Anteil der unproduktiven Vegetation liegt bei rund 28%, derjenige der Gewässer bei gut 17%. Noch knapp 10% der unproduktiven Flächen sind von Gletschern und Firn bedeckt.
Die Grösse der unproduktiven Flächen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten nur wenig verändert: Landesweit sind sie zwischen 1979/85 und 2013/18 um 2,1% kleiner geworden. Die Aufschlüsselung der Zu- und Abnahmen der unproduktiven Flächen zeigt, dass vor allem die Gletscher stark an Terrain eingebüsst haben (33%). Die Fläche des Gletscherschwundes betrug gut 505km². Wo das Eis schmolz, blieben mehrheitlich vegetationslose Geröll- und Felsflächen zurück.