Siedlungsflächen

Für zahlreiche menschliche Aktivitäten (Wohnen, Produktion, Konsum, Mobilität, Freizeit usw.) wird Siedlungsfläche benötigt. Daher bilden die Nutzung von Siedlungsflächen und deren Effizienz den Umgang der Gesellschaft mit der Bodenfläche, einer begrenzten natürlichen Ressource, ab und stellen so einen Indikator für die Auswirkungen auf das natürliche Kapital dar.
Die Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung sowie die Entwicklung der Mobilität und der Wohnformen haben dazu geführt, dass die Siedlungsflächen gewachsen sind.

Tabellen

Methodologie

Die Daten zur Siedlungsfläche stammen von der Arealstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS). Die Arealstatistik erhebt die Bodenbedeckung und Bodennutzung der Schweiz anhand von Luftbildern des Bundesamts für Landestopographie (swisstopo), denen ein Stichprobennetz mit einer Maschenweite von 100 auf 100 Meter überlagert wird. Als Bezugsgrösse wird die Summe der mittleren jährlichen Wohnbevölkerung der Gemeinden zum Zeitpunkt der Luftaufnahmen verwendet (mittlere ständige Wohnbevölkerung). Diese Daten stammen bis 2010 von der Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes (ESPOP) und ab 2011 von der Statistik der Bevölkerung und der Haushalte (STATPOP) des BFS. Die Daten zur subjektiven Wahrnehmung der Bevölkerung stammen von den Omnibus-Erhebungen des BFS 2011, 2015 und 2019. 

Definitionen

Definition des Indikators
Dieser Indikator zeigt die Entwicklung der Siedungsfläche sowie die Entwicklung der Siedlungsfläche pro Person.

Kontakt

Bundesamt für Statistik Espace de l'Europe 10
CH-2010 Neuchâtel
Schweiz

Kontakt

https://www.bfs.admin.ch/content/bfs/de/home/statistiken/querschnittsthemen/wohlfahrtsmessung/auswirkungen-bestaende/auswirkungen-aktivitaeten/siedlungsflaechen.html