Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) misst die Entwicklung der Marktpreise für Wohneigentum in der Schweiz. Das Bundesamt für Statistik (BFS) berechnet den Index quartalsweise auf der Basis von rund 7000 Immobilienkäufen aus allen Regionen der Schweiz. Erfasst werden ausschliesslich die Kaufpreise der Freihandtransaktionen (Vorzugspreise wie z.B. Vorerbschaften sind ausgeschlossen).
Der Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) ist ein Konjunkturindikator und wird insbesondere zu folgenden Zwecken verwendet:
- Überwachung der Finanzmarktstabilität
- Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank
- Entscheidungsgrundlage für Immobilienkäufe
- Forschung und Analyse
- andere Bereiche der öffentlichen Statistik (z.B. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung)
- internationale Vergleiche