Zwischen 2000 und 2007 stieg die Zahl der Abonnemente für Festnetz-Breitbandanschlüsse sehr stark an, was insbesondere auf das Aufkommen und die rasche Verbreitung der DSL-Verbindungen zurückzuführen war. Während diverse Kabelnetzbetreiber bereits ab 1996 Breitbandzugänge via TV-Kabelmodem anboten, zogen die Telefonanbieter erst ab 2000 nach. So liefen sehr rasch mehr Breitbandanschlüsse über DSL als über Kabel-TV (Kabelmodem, CATV).
Im Zeitraum 2008 bis 2017 nahm die Anzahl Abonnemente für Breitbandanschlüsse weiter zu, wobei sich das Wachstum verlangsamte. Seit 2018 ist der Trend zwar immer noch leicht steigend, schwankt allerdings von Jahr zu Jahr.
Der Anteil der DSL-Verbindungen nahm zwischen 2007 und 2012 weiterhin zu, wenn auch weniger stark. Seit 2014 ist er rückläufig. Die Breitband-Internetverbindungen über Kabel-TV nahmen bis 2016 langsam, aber stetig zu. Seit 2018 ist ein Rückgang zu verzeichnen.
Die Abonnemente für Glasfaseranschlüsse erhielten ab 2013 Aufwind. Seitdem ist die Zahl der Anschlüsse rasch und regelmässig gewachsen und hat 2022 sogar die Anschlüsse via Kabel-TV überholt.