Die Zahl der Verträge für Festnetz-Breitbandanschlüsse ist zwischen 1999 und 2007 stark angestiegen. Ab 2008 hat sich das Wachstum etwas verlangsamt.
Während diverse Kabelnetzbetreiber bereits ab 1996 Breitbandzugänge via TV-Kabelmodem anboten, zogen die Telefonanbieter erst ab 2000 nach.
Die Nachfrage nach Kabelmodems stieg ab 1999 stark an, sodass sich die Telefonanbieter gezwungen sahen, ebenfalls Breitbandzugänge (DSL) anzubieten. Heute laufen deutlich mehr Breitbandanschlüsse über DSL als über Kabel-TV (Kabelmodem, CATV).
Die modernste Technologie, die Glasfasertechnologie, verbreitet sich seit 2013. Der Anstieg der Verträge für Festnetz-Breitbandanschlüsse ist hauptsächlich auf diese Technologie zurückzuführen.
Die Verträge für mobile Breitbandanschlüsse verzeichneten zwischen 2009 und 2015 einen sehr starken Anstieg. Am grössten war der Wachstumsschub auf diesem boomenden Markt zwischen 2013 und 2014. Seit 2016 wird bei den Verträgen für mobile Breitbandanschlüsse ein leichter Rückgang oder Stagnation verzeichnet, was auf einen gesättigten Markt sowie auf einen geringeren Anteil Prepaid-Angebote hindeutet.
Zusätzliche Daten zu den festen und mobilen Breitbandanschlüssen finden sich unter dem Reiter «Tabellen». Unter «Links» steht zudem ein Indikator zur Anzahl Verträge für Breitbandanschlüsse im internationalen Vergleich zur Verfügung.
Methodologie
Personen mit Breitbandabonnement
Ein Abonnement entspricht einem Vertrag für einen Internetanschluss.
Definitionen
Quellen
Kontakt
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