Digitale Kompetenzen

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Daten

Methodologie

Erhebung Omnibus IKT

Die digitalen Kompetenzen werden anhand eines auf europäischer Ebene entwickelten Referenzrahmens gemessen. Für vier Kompetenzbereiche wurden Indikatoren festgelegt, die sich nach der Anzahl der Online-Aktivitäten oder der spezifischen Aktivitäten der Internetnutzerinnen und -nutzer richten. Es wird davon ausgegangen, dass Personen, die eine Aktivität ausgeführt haben, über die nötigen Kompetenzen dazu verfügen. Aus den Ergebnissen zu den einzelnen Feldern ergibt sich ein Indikator für allgemeine digitale Kompetenzen.
Mithilfe dieses Referenzrahmens kann ermittelt werden, ob eine Person über keine Kompetenzen, Grundkompetenzen oder erweiterte Kompetenzen verfügt. Als erweitert gelten Kompetenzen, die über Grundkompetenzen hinausgehen.
Die vier Kompetenzbereiche umfassen folgende Aktivitäten:
1. Informationsbeschaffung: Informationen in digitaler Form suchen, beschaffen, speichern und strukturieren
2. Kommunikation: Kontakte herstellen, Informationen austauschen, mithilfe von digitalen Instrumenten zusammenarbeiten und sich an Netzwerken oder Online-Gemeinschaften beteiligen
3. Problemlösung: Bedürfnisse erkennen und benötigte digitale Ressourcen ermitteln, geeignete digitale Instrumente auswählen und technische Probleme lösen
4. Verwendung von Software zur Erstellung und Bearbeitung digitaler Inhalte: digitale Inhalte wie Texte und Videos erstellen und bearbeiten sowie in einer Programmiersprache Codes schreiben.

Im Jahr 2021 wurde eine Variable zur Problemlösung geändert. Dies führt in diesem Bereich sowie beim Sammelindikator zu den allgemeinen digitalen Kompetenzen zu einem Bruch in der Zeitreihe, weshalb ein Vergleich mit den Vorjahren nicht möglich ist.

Ab 2021 hat sich die Messgrösse auf internationaler Ebene geändert. Ein Kompetenzbereich, Sicherheit und Privatsphäre (Schutz von Geräten und persönlichen Daten), wurde hinzugefügt. Einige der berücksichtigten Aktivitäten wurden aufgrund der veränderten Nutzung überarbeitet. Der internationale Vergleich basiert daher auf einer neuen Synthesevariablen, die nicht mit den Vorjahren verglichen werden kann.

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