IKT-Ausbildung

Tabellen

Methodologie

Unter dem Begriff IKT-Ausbildungen werden verschiedene Berufe und Fachrichtungen der Sekundarstufe II und der Tertiärstufe subsummiert, die mit den IKT in Verbindung stehen. Bis anhin gibt es keine verbindliche Definition von IKT-Ausbildungen. Es handelt sich hier um einen Indikator, der noch in der Entwicklung begriffen ist. Berücksichtigt werden dabei nur die Diplome und Berufe, die auf eidgenössische Ebene geregelt sind.

EFZ (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis):
Durch das Bundesgesetz für die Berufsbildung (BBG) geregelte und vom BBT (Bundesamt für Berufsbildung und Technologie) reglementierte Lehren. Sie führen zu eidgenössisch anerkannten Abschlüssen, den Eidgenössischen Fähigkeitszeugnissen (EFZ). Mehr als zwei Drittel aller Fähigkeitszeugnisse werden nach einer BBG-reglementierten Lehre erworben. Dauer: 1 bis 4 Jahre.

EF + DIPL (Eidgenössische Fachausweise und Diplome):
Die Berufsprüfung (organisiert durch das BBT) führt zum eidgenössischen Fachausweis. Dieser ist oft eine notwendige Voraussetzung zur Erlangung des Höheren Fachdiploms, welches berechtigt, einen eidgenössisch geschützten Meistertitel oder die betreffende Berufsbezeichnung mit dem Zusatz «diplomiert» zu tragen.

Höhere Fachschulen:
Technikerschulen TS, Höhere Fachschulen für Wirtschaftsinformatik HWI u.a. Dauer: 2 Jahre Vollzeit, 3 Jahre berufsbegleitend.

FH (Fachhochschulen):

Höhere Technische Lehranstalten HTL, Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschulen HWV u.a. Die Höheren Fachschulen in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Gestaltung, teilweise auch jene im Sozialbereich wurden ab 1997 in Fachhochschulen übergeführt. Dauer: 3 Jahre Vollzeit, 4 Jahre berufsbegleitend.

UNI (Universitäre Hochschulen):
9 kantonale Universitäten (Basel, Bern, Freiburg, Genf, Lausanne, Neuenburg, St. Gallen, Italienische Schweiz - Daten ab Wintersemester 1996/97 verfügbar - und Zürich, die beiden eidgenössischen technischen Hochschulen Lausanne und Zürich sowie die Universitäre Hochschule Luzern und die Pädagogische Hochschule St. Gallen.

Die Studierendenstatistik ist weniger detailliert als diejenige der Abschlüsse. Dies erklärt, weshalb in den Tabellen mit den Abschlüssen mehr Fachrichtungen präsentiert werden als bei den Studierendenzahlen.

Kontakt

Bundesamt für Statistik Sektion Wirtschaftsstrukur und -analysen
Espace de l'Europe 10
CH-2010 Neuchâtel
Schweiz
Tel.
+41 58 463 60 11

Montag–Freitag
10.00–11.30 Uhr und 14.00–16.00 Uhr

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