Statistik der Schweizer Städte

Die Publikation «Statistik der Schweizer Städte» informiert über die Themen Bevölkerung, Arbeit, Beschäftigung, Finanzen, Mobilität und Bildung in den Städten. Jede Ausgabe ist einem bestimmten Fokusthema gewidmet und sowohl gedruckt als auch digital verfügbar. Die verwendeten Daten basieren auf 162 statistischen Städten sowie acht weiteren Mitgliedern des Schweizerischen Städteverbands, die hinsichtlich ihrer Tradition oder Entwicklung städtisch geprägt sind. Die Informationen werden in den Katalogen und Datenbanken des Schweizer Statistikportals sowie auf der Plattform opendata.swiss bereitgestellt.

Arbeit in den Städten – Ausgabe 2023

Die 84. Ausgabe der «Statistik der Schweizer Städte», die zum achten Mal in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Statistik (BFS) herausgegeben wird, ist dieses Jahr dem Schwerpunkt «Arbeit und Erwerb» gewidmet. Sie liefert unter anderem detaillierte Informationen zu den Wirtschaftsbranchen in den Städten sowie zu den Aspekten, die ihre Attraktivität ausmachen, wie etwa die Kulturwirtschaft oder die Erreichbarkeit von Dienstleistungen.

Stadtspezifische Standortquotienten

Mit einem Standortquotienten von durchschnittlich 1,4 bilden die Finanzdienstleistungen in den 170 untersuchten Städten den grössten Wirtschaftszweig. Der Beschäftigungsanteil dieser Branche ist somit in den Städten 1,4-mal höher als auf gesamtschweizerischer Ebene. Während sich die Beschäftigung in den Städten mit mehr als 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern bekanntlich in erster Linie auf die Tätigkeiten in den Branchen Finanz- und wissensintensive Dienstleistungen konzentriert (Standortquotient 2,2 bzw. 1,4), sind die Städte mit weniger als 10 000 Einwohnerinnen und Einwohnern von der Tourismusbranche (5,2) sowie der chemischen und pharmazeutischen Industrie (2,8) geprägt.

Erreichbarkeit von Dienstleistungen, eine Stärke der Städte

Einer der grossen Vorzüge der Städte ist die gute Erreichbarkeit von Dienstleistungen. Dies zeigt sich beispielsweise bei den Bildungseinrichtungen der Sekundarstufe II oder der Tertiärstufe. Der Schulweg der Lernenden der Sekundarstufe II beläuft sich in den grossen Städten auf durchschnittlich knapp 850 Meter. In den Städten mit 10 000 bis 14 999 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt er bei 2250 Meter, in den Städten mit weniger als 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner gar bei 4000 Metern.

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