Totgeburten und Säuglingssterblichkeit in der Schweiz 1986-1992

Totgeburten und Säuglingssterblichkeit in der Schweiz 1986-1992

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(PDF, 102 Seiten, 53 MB)

Die Totgeburten und Säuglingssterblichkeit (alle Sterbeziffern) haben sich im Laufe der untersuchten Periode weiter gesenkt. Die perinatale Sterblichkeit hat seit 1979 um 35,5%, die frühneonatale Sterblichkeit gar um 40% abgenommen. Die Sterbeziffern nach Kantonen zeigen immer noch erhebliche Unterschiede. Bezüglich dem Zivilstand der Mutter zeigen sich erneut deutliche Differenzen der Sterbeziffern zuungunsten der nicht verheirateten Mütter, wenn auch weniger ausgeprägt als vor 1986. Bei den Todesursachen der totgeborenen Kinder dominieren die Plazenta- und Nabelschnuranomalien mit rund einem Drittel der Todesfälle, bei den im ersten Lebensjahr verstorbenen Kindern die Missbildungen. In der Gruppe der lebendgeborenen Kinder von weniger als 1500g steht der Tod infolge eines Atemnotsyndroms weiterhin im Vordergrund. Neben der erfreulichen Entwicklung bei den perinatalen und Säuglingssterbeziffern zeigt diese Untersuchung auch die Persistenz der wesentlichen Risikofaktoren der kindlichen Sterblichkeit dieser Lebensphasen.

Sprache DE/FR
Typ Publikation
Veröffentlicht am 01.12.1998
Herausgeber Bundesamt für Statistik
Copyright Bundesamt für Statistik
Nutzungsbedingungen OPEN-BY-ASK
Thema Gesundheit
Preis* CHF  13.00
BFS-Nummer 262-9200
Bibliographische Angaben BiBTeX / RIS
Tags Frau Mutter

 

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