Die rund 2'700 Leistungserbringer, die Spitex-Dienstleistungen anbieten, beschäftigen rund 61'100 Personen (28 056 Vollzeitäquivalente). Fast 459'000 Personen nehmen ihre Dienstleistungen in Anspruch. Die Kosten aller Dienstleistungen belaufen sich auf rund 6 800 Franken pro Klientin bzw. Klient und Jahr.
2022 |
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Anzahl Leistungserbringer |
2724 |
Beschäftigte (in Vollzeitäquivalenten) |
28 056 |
Klient/innen |
458 578 |
Männer |
197 070 |
Frauen |
261 508 |
Pflegeleistungen |
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Anzahl Klient/innen |
408 966 |
Verrechnete Stunden |
21 591 611 |
Hauswirtschaftliche Leistungen |
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Anzahl Klient/innen |
123 197 |
Verrechnete Stunden |
5 928 223 |
Einnahmen (in Millionen Franken) |
3 126,07 |
Ausgaben (in Millionen Franken) |
3 117,85 |
Die gemeinnützigen Spitex-Unternehmen sind bedeutend grösser (durchschnittlich 35,2 Vollzeitstellen pro Unternehmen) als die gewinnorientierten Unternehmen (9,9) und die selbstständigen Pflegefachpersonen (0,7). Dies führt dazu, dass fast 74% der Beschäftigten und der Klientinnen und Klienten auf gemeinnützige Unternehmen entfallen, obschon letztere lediglich 21,5% aller Leistungserbringer ausmachen.
Im Jahr 2022 wurden in der Schweiz fast 459 000 Personen von der Spitex gepflegt und betreut. Dies entspricht knapp 5% der Gesamtbevölkerung. Bei rund drei von fünf Klientinnen und Klienten handelt es sich um Frauen und bei 42% um Personen ab 80 Jahren. Jeder Bezug einer Leistungskategorie generiert einen Fall. Insgesamt werden pro Person durchschnittlich 1,2 Fälle verbucht, wobei eine einzige Person oft sowohl Pflege- als auch Hilfeleistungen in Anspruch nimmt.
Die durchschnittlich für Pflegeleistungen aufgewendete Zeit ist bei den Personen ab 80 Jahren mit beinahe 77 Pflegestunden pro Jahr am höchsten. Bei den hauswirtschaftlichen Leistungen beläuft sich die aufgewendete Zeit in allen Altersklassen durchschnittlich auf 48 Stunden pro Fall.
Seit 2002 hat die Beschäftigtenzahl der Spitex-Dienste laufend zugenommen. Gewinnorientierte Unternehmen sowie die selbstständigen Pflegefachpersonen werden erst seit 2010 berücksichtigt. Seither fällt der Anstieg der Beschäftigungszahl bei den gemeinnützigen Unternehmen weniger stark aus als bei den anderen Leistungserbringern.
Die Gesamtausgaben der Spitex-Dienste belaufen sich auf 3,12 Milliarden Franken pro Jahr. Die Lohnkosten und die übrigen Personalkosten machen 86% der Gesamtausgaben aus. Unter die restlichen 14% des Aufwands fallen die Betriebskosten (Versicherungen, Miet- und Verwaltungsaufwand, Fahrzeuge usw.).
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