Im Schuljahr 2021/22 besuchten rund 3700 Lernende einen Vorbereitungskurs für eine höhere Fachprüfung1. Davon waren 42% Frauen und 9% ausländische Staatsangehörige. Die Höheren Fachprüfungen qualifizieren Berufsleute als Expertinnen und Experten in ihrem Berufsfeld und bereitet sie auf das Leiten eines Unternehmens vor. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen einer höheren Fachprüfung erwerben ein eidgenössisches Diplom.
2005/06 | 2010/11 | 2015/16 | 2020/21 | 2021/22 | |
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Total | 4 355 | 4 271 | 3 615 | 3 710 | 3 715 |
Frauen (%) | 36,0 | 32,5 | 25,5 | 40,4 | 42,4 |
Ausländer/innen (%) | 6,9 | 8,5 | 10,6 | 8,7 | 8,7 |
Stand: Februar 2023
Die Zahl der Studierenden, die einen Vorbereitungskurs auf eine höhere Fachprüfung besuchen, nahm zwischen 2005/06 und 2021/22 insgesamt um 15% ab. Der Anteil der Studierenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit hielt sich während des Beobachtungszeitraums zwischen 6% und 14% und der Frauenanteil variierte zwischen 23% und 42%.
1 Die Studierende sind nicht vollständig erhoben, weil die Vorbereitungen auf die eidgenössischen Prüfungen nicht formell geregelt sind. Sie erfolgen häufig in modularen Ausbildungen, die nur erfasst werden, wenn das einzelne Modul mindestens einem halben Schuljahr (Vollzeit) entspricht.
Von den 3715 Studierenden, die im Studienjahr 2021/22 einen Vorbereitungskurs auf eine höhere Fachprüfung besuchten, absolvierten beinahe 45% eine Ausbildung in den Bereichen Traditionelle und alternative Heilmethoden und Therapien (21%), Baugewerbe, Hoch- und Tiefbau (14%) und Gross- und Einzelhandel (10%). Die Verteilung der Studierenden nach Geschlecht variiert stark zwischen den diversen Ausbildungsfeldern.
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