Für das Schuljahr 2022/23 wiesen die höheren Fachschulen rund 35 900 Studierende aus, davon waren 49% Frauen und 14% ausländische Staatsangehörige. Höhere Fachschulen (HF) bieten institutionelle Ausbildungen an. Grundlage für die Erarbeitung der einzelnen Bildungsgänge und deren Anerkennung durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) bilden Rahmenlehrpläne, die die Ausbildungen regeln. Sie sind für alle Bildungsanbieter verbindlich. Ausbildungen an höheren Fachschulen führen zu einem eidgenössisch anerkannten HF-Abschluss.
2005/06 | 2010/11 | 2015/16 | 2020/21 | 2022/23 | |
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Total | 10 173 | 21 867 | 29 747 | 35 962 | 35 948 |
Frauen (%) |
28,7 | 45,5 | 46,7 | 47,7 | 48,8 |
Ausländer/innen (%) | 10,9 | 11,8 | 12,3 | 13,8 | 14,4 |
Stand: Februar 2024
Die Anzahl der Studierenden an einer höheren Fachschule hat zwischen 2005/06 und 2022/23 sehr stark zugenommen (+253%). Dasselbe gilt für den Frauenanteil, der im gleichen Zeitraum von 29% auf 49% angestiegen ist. Der Anteil der ausländischen Staatsangehörigen blieb hingegen ziemlich stabil (zwischen 10% und 14% der Studierenden).
Das im Studienjahr 2022/23 am häufigsten frequentierte Ausbildungsfeld war die Krankenpflege und Geburtshilfe (21% der Studierenden). Danach folgen die Ausbildungsfelder Management und Verwaltung (16%) und Kinder- und Jugendarbeit (11%). Alle weiteren Ausbildungsfelder hatten einen Anteil von weniger als 9%. Die Verteilung der Studierenden nach Geschlecht variiert stark zwischen den diversen Ausbildungsfeldern.
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