Studienintensität und Mobilität

Nicht alle Studierenden absolvieren ein Hundertprozentpensum an der Hochschule. Viele Faktoren wie Berufstätigkeit, Kinder oder auch Krankheiten können das Studienverhalten beeinflussen. Die Studienintensität wird ausgedrückt in Prozent eines Vollzeitstudiums.

Die durchschnittliche Studienintensität nahm seit 2016/17 leicht ab. An den universitären Hochschulen (UH) war sie jeweils einige Prozentpunkte höher als an den Pädagogischen Hochschulen (PH). Die höchste Studienintensität wird bei Studierenden der Studienstufe Bachelor gemessen, gefolgt vom Master und den Diplomstudiengängen der Lehrkräfteausbildung für die Sekundarstufe II (Diplom Sek. II).

Als mobil gelten Studierende, die an einer Hochschule immatrikuliert sind und an einer anderen (Gast-) Hochschule für Leistungen evaluiert werden. Unterschiede in den Mobilitätsraten sind häufig auf die Studienorganisation zurückzuführen, werden aber auch durch die Lebensumstände der Studierenden beeinflusst.

Der Anteil mobiler Studierender nahm seit 2016/17 leicht ab, und die Mobilitätsquoten an den UH und an den PH unterschieden sich nur wenig. Das Mobilitätsverhalten der Studierenden hing jedoch von der Studienstufe ab: Bachelorstudierende waren am wenigsten mobil. Während 2016/17 die Studierenden der Diplomstudiengänge der Lehrkräfteausbildung für die Sekundarstufe II (Diplom Sek II) am mobilsten waren, galt dies 2021/22 für die Masterstudierenden.

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