Nicht alle Studierenden absolvieren ein Hundertprozentpensum an der Hochschule. Viele Faktoren wie Berufstätigkeit, Kinder oder auch Krankheiten können das Studienverhalten beeinflussen. Die Studienintensität wird ausgedrückt in Prozent eines Vollzeitstudiums.
Die durchschnittliche Studienintensität blieb seit 2015/16 konstant. An den universitären Hochschulen (UH) war sie jeweils einige Prozentpunkte höher als an den Pädagogischen Hochschulen (PH). Die höchste Studienintensität wird bei Studierenden der Studienstufe Bachelor gemessen, gefolgt vom Master und den Diplomstudiengängen der Lehrkräfteausbildung für die Sekundarstufe II (Diplom Sek. II).
Als mobil gelten Studierende die an einer Hochschule immatrikuliert sind, und an einer anderen (Gast-)Hochschule für Leistungen evaluiert werden. Unterschiede in den Mobilitätsraten sind häufig auf die Studienorganisation zurückzuführen, werden aber auch durch die Lebensumstände der Studierenden beeinflusst.
Der Anteil mobiler Studierender blieb seit 2015/16 konstant, und die Mobilitätsquoten an den UH und an den PH unterschieden sich nur wenig. Das Mobilitätsverhalten der Studierenden hing jedoch von der Studienstufe ab: Bachelorstudierende waren am wenigsten mobil, gefolgt von den Masterstudierenden und den Studierenden der Diplomstudiengänge der Lehrkräfteausbildung für die Sekundarstufe II (Diplom Sek II).
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