Die ständige ausländische Wohnbevölkerung ist die Referenzbevölkerung in der Bevölkerungsstatistik. Die Mehrheit der ständig in der Schweiz wohnhaften Ausländerinnen und Ausländer stammt aus Europa, hauptsächlich aus EU-/EFTA-Staaten.
2021 | 2022 | 2023 | |
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Total | 2 244.2 | 2 296.0 | 2 417.3 |
EU/EFTA-Staaten | 1 441.2 | 1 478.6 | 1 524.1 |
Deutschland | 311.3 | 316.0 | 323.6 |
Frankreich | 151.0 | 157.0 | 163.7 |
Italien | 328.3 | 332.7 | 338.1 |
Österreich | 44.9 | 46.0 | 47.2 |
Portugal | 255.2 | 253.6 | 255.3 |
Spanien | 88.4 | 91.4 | 95.2 |
Übriges Europa | 413.8 | 414.8 | 470.7 |
Kosovo | 114.8 | 115.3 | 116.0 |
Nordmazedonien | 68.6 | 69.2 | 70.0 |
Türkiye | 68.8 | 70.3 | 74.4 |
Ukraine | 7.1 | 7.6 | 59.5 |
Afrika | 116.2 | 118.9 | 123.3 |
Amerika | 85.7 | 88.0 | 89.9 |
Asien | 180.8 | 189.1 | 202.2 |
Ozeanien | 4.1 | 4.3 | 4.4 |
Staatenlos, unbekannt | 2.4 | 2.4 | 2.6 |
Personen italienischer, deutscher, portugiesischer und französischer Staatsangehörigkeit machen die Mehrheit der ausländischen Personen aus einem EU-/EFTA-Mitgliedsland sowie aller ständig in der Schweiz wohnhaften Ausländerinnen und Ausländer aus.
Die Mehrheit der ständig in der Schweiz wohnhaften Ausländerinnen und Ausländer verfügt über eine Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung (Ausweis C und B). Die anderen Bewilligungen sind weniger verbreitet.
Sämtliche Informationen zu den verschiedenen Anwesenheitsbewilligungen sind in der Ausländerstatistik des Staatssekretariats für Migration (SEM) zu finden.
Beschreibung: Das Staatssekretariat für Migration (SEM) bietet aktuelle und frühere Statistiken zu Ausländerinnen und Ausländer differenziert nach Anwesenheitsbewilligung an.
Die Personen im Asylprozess setzen sich aus Asylsuchenden (Ausweis N) und vorläufig aufgenommenen Personen (Ausweis F) zusammen.
Asylsuchende haben bis zum Abschluss des Asylverfahrens ein Anwesenheitsrecht in der Schweiz. Wird das Asylgesuch gutgeheissen und die Flüchtlingseigenschaft anerkannt, erhalten die Asylsuchenden eine Aufenthaltsbewilligung (Ausweis B). Wird die Flüchtlingseigenschaft nicht anerkannt, ist aber eine Rückführung der Person unzulässig, unzumutbar oder unmöglich, wird die Person in der Regel vorläufig in der Schweiz aufgenommen (Ausweis F).
Je nach Aufenthaltsdauer in der Schweiz zählen diese Personen entweder zur ständigen (Aufenthalt von mindestens zwölf Monaten in der Schweiz) oder zur nichtständigen ausländischen Wohnbevölkerung (Aufenthalt von weniger als zwölf Monaten in der Schweiz).
Sämtliche Informationen dazu sind in der Asylstatistik des Staatssekretariats für Migration (SEM) zu finden.
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Bundesamt für Statistik Sektion Demografie und MigrationEspace de l'Europe 10
CH-2010 Neuchâtel
Schweiz