Die Mehrheit der Haushalte in der Schweiz wohnt zur Miete.
Das Wichtigste in Kürze
Ein Teil der Gebäude- und Wohnungsstatistik (GWS) widmet sich dem Bestand der Wohnungen und deren Struktur nach Anzahl Zimmer und Fläche. Die Statistik ist eine Vollerhebung und basiert auf den Daten des Gebäude- und Wohnungsregisters. Alle Wohnungen werden berücksichtigt, unabhängig derer Nutzungsart.
Die Analyse der Wohnverhältnisse ist ein weiterer Teil der GWS. Die Daten basieren einerseits auf einer Stichprobe (Strukturerhebung der Volkszählung), andererseits auf Daten aus den Registern.
* fehlende Angaben wurden nicht eingesetzt
Quellen: BFS - Volkszählung, Gebäude- und Wohnungsstatistik
Der Gesamtwohnungsbestand der Schweiz umfasste 2022 rund 4,7 Millionen Wohnungen. Die Hälfte befand sich in den fünf bevölkerungsreichsten Kantonen, d.h. Zürich, Bern, Waadt, Aargau und St. Gallen.
1990 wurden 3,2 Millionen Wohnungen gezählt. 2022 waren es über 45% mehr. Angaben zur jährlichen Bauproduktion finden Sie unter Baustatistik.
Bei Betrachtung der Wohnungen nach Bauperiode sind – wie bei den Gebäuden – markante Unterschiede in den Kantonen feststellbar.
In der Schweiz befand sich 2022 etwas mehr als jede fünfte Wohnung in einem Einfamilienhaus und jede dritte Wohnung in einem grossen Mehrfamilienhaus mit mindestens sieben Wohnungen.