Ausbildungen der HBB gehen in der Regel mit einer Erwerbstätigkeit einher. Dies führt phasenweise zu einer Mehrbelastung, hat aber häufig auch eine finanzielle Unterstützung durch den Arbeitgeber zur Folge.
Durchschnittlich investieren Kandidatinnen und Kandidaten der höheren Berufsbildung für ihre Ausbildung zwischen 14 und 25 Stunden in der Woche (Kursphase). Die durchschnittlich investierte Zeit ist am tiefsten bei den Personen, die einen eidgenössischen Fachausweis machen, und am höchsten, wenn ein Diplom an einer höheren Fachschule angestrebt wird.
Von den angestellten Kandidatinnen und Kandidaten werden der Grossteil von Arbeitgeber unterstützt. Dabei ist der Anteil der finanziell unterstützten Personen bei den eidgenössischen Prüfungen höher als bei Personen, die ein Diplom einer höheren Fachschule anstreben. 41% der Arbeitgeber der angestellten Kandidatinnen und Kandidaten für einen eidgenössischen Fachausweis und 48% für ein eidgenössisches Diplom übernahmen zumindest teilweise deren Ausbildungskosten. Bei den höheren Fachschulen erhielten mit 31% weniger Kandidatinnen und Kandidaten finanzielle Unterstützung von einem Arbeitgeber als bei den EF und ED.
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